„Für Schmerz entschädigen“ – im Frauengefängnis

Reiki Lehrerin mit Insassinnen

Welch tiefsinnige Aussage! Es wäre die wortwörtliche Übersetzung der letzten Worte der Gefängnisdirektorin, die im Video über die Bedeutung von Reiki für die Insassinnen berichtet. (Deutschübersetzung des Videos anschalten!)

Schon in meiner Ausbildung zum Reiki Lehrer im Jahre 1992 war mein Freund Anthony Artus in einem Gefängnis in England mit Reiki tätig. Er behandelte die Gefangenen und durfte Ihnen letztlich ein Reiki Seminar geben, so dass sie sich Reiki für die tägliche Selbstbehandlung aneignen konnten.

Die lokale Regierung bezahlte anfangs wenige Behandlungen. Dann sahen sie die Wirkung, weiteten das Behandlungsangebot aus und schliesslich waren die Resultate so frappant, dass sie der Empfehlung meines Freundes folgten, nämlich Reiki-Seminarien im Gefängnis anzubieten.

Was war der Nutzen? Weniger Gewalt unter den Insassen, verminderter Drogenkonsum und vor allem eine merkbar reibungslosere Integration der Kriminellen in die Gesellschaft nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis. Es waren also durchaus „eigennützige“ Beweggründe weshalb die Regierung in Reiki investierte. Heutzutage würde man von „win/win“ reden – beide Seiten gewinnen: die individuellen Menschen sowie die Gemeinschaft.

PS die im Video veröffentlichte Übersetzung der brasilianischen Gefängnisvorsteherin lautet: die inhaftierten Frauen warten darauf, „diese Energie zu erhalten und zu geben, und so ihre Schmerzen zu lindern“.

Insassinnen des Gefängnis Bom Pastor (Guter Hirte) lernen Reikitechniken zum Entspannen

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