Faustgroßer Schatten auf der Lunge

Zeitraum: 30.10.2013 - 05.02.2018
Protokolleinträge: 5
Bereich(e): Krebs, Lunge, Operation

Letztendlich begann es „schleichend“. Seit Frühjahr 2013 konnte ich einen sehr hartnäckigen Husten nicht loswerden. Erst ordneten der Lungenfacharzt und ich die Beschwerden meiner Pollenallergie zu. Er verschrieb mir ein Cortison-Inhalat zur „Lungenreinigung“. Ich nahm es anfangs nicht und arbeitete mit Reiki daran. Es wurde zum Frühsommer hin endlich etwas besser.

Im Sommer hatte ich das Glück, eine Mutter-Kind-Kur mit meinen beiden Söhnen machen zu können. Kurz vorher hatte ich mit einem heftigen Infekt zu kämpfen, der wieder mit Husten einherging. Diesmal nahm ich das Inhalat, da ich nicht die ganze Kur über nur krank sein wollte. Es besserte sich anfangs allerdings kaum, sodass ich die erste Woche der Kur doch stark beeinträchtigt war. Danach wurde es zum Glück besser. Der restliche Sommer verlief gut.

Bis ich dann im Spätsommer wieder von einem Infekt erwischt wurde und wieder ging der Husten los. Diesmal so stark, dass ich auch vom Allgemeinzustand so schwach war, dass ich mich zwei Wochen krankschreiben ließ. Ich behandelte mich selbst mit Reiki ca 1 Stunde zusätzlich zu meiner täglichen Selbstbehandlung. Nach den zwei Wochen konnte ich wieder arbeiten.

Aber ich fuhr immer noch auf „low level“. Mir fiel es schwer nach der Arbeit noch adäquat für meine Jungs da zu sein, geschweige denn mich um den Haushalt zu kümmern. Ich schleppte mich durch den Herbst. Mal ging es wieder ganz gut, dann wurde es wieder etwas schlechter. So „richtig“ krank war ich irgendwie auch nicht. Wollte mich auch nicht ständig krankschreiben lassen. Aber so richtig gesund war ich ebenfalls nicht.

Protokoll

  • 28.01.2014
    Schock aufs Tiefste!

    Als nach Weihnachten 2013 der trockene Husten immer schlimmer wurde, wurde ich mehrfach bei meinem Hausarzt vorstellig. Er behandelte mit den üblichen Hustenlösern, die dann kurzfristig auch immer etwas Erleichterung verschafften. Im Januar bekam ich zusätzlich Atemprobleme und fühlte mich wieder total „ausgebrannt“. Es kam mir in den Sinn, was ich vorher nicht wahrhaben wollte. Meldet sich die Sarkoidose mit einem Schub? Diese Erkrankung wurde 2006 bei mir diagnostiziert, war aber aus meinem Bewusstsein geraten, da ich seit 2008 (Anfang 2008 machte ich das Reiki 1 Seminar, wenig später Reiki 2, Januar 2011 Reiki 3) glücklicherweise beschwerdefrei war.

    Da sich mein Zustand verschlimmerte, entschied ich mich, vor meinem regulären Kontroll-Untersuchungstermin zum Lungen-Facharzt zu gehen. Was ich dort am 23.1.2014 zu hören und sehen bekam schockierte mich bis aufs Tiefste! Auf dem Röntgenbild meiner Lunge war ein Schatten zu sehen, reell groß (ca ½ Faust!), den er meiner Sarkoidose nicht zuordnen konnte: „So was macht die Sarkoidose nicht, das muss sofort abgeklärt werden“! Er schickte mich noch am selben Tag zum CT ins St. Joseph Stift und gab mir gleich noch eine Krankenhaus-Einweisung für das Klinikum HB-Ost mit. Mit zitternden Knien fuhr ich zur CT-Untersuchung.

    Es hieß danach, dass ich höchstwahrscheinlich einen bösartigen Tumor hätte, oder mit Chance könnte es sich auch um Tuberkulose handeln. Total verunsichert fuhr ich nach dem Untersuchungsergebnis nach Hause. Ich telefonierte zuerst mit dem Vater meiner Kinder, der zu meiner großen Erleichterung sofort bereit war die Kinder für die Zeit meiner Untersuchungen und Krankenhausaufenthalte zu sich zu nehmen. Ich hatte noch das Wochenende, denn am darauffolgenden Montag sollte ich ins Klinikum-Ost. Ich rief meine Brüder an und meine beiden langjährigsten und besten Freundinnen. Anschließend telefonierte ich mit Susanne Dölvers, meiner Reiki Meisterin. Sie fand unglaublich wohltuende und stärkende Worte für mich und  organisierte eine Reiki-Notfall-Kette für mich.

    Ich behandelte mich selbst mehrere Stunden am Tag und nutzte zusätzlich Methoden aus Reiki 2+3. Bei den Untersuchungen hüllte ich Untersucher, mich, die Geräte, den Raum ein. Alle Wartezeiten füllte ich mit Reiki-Behandlungen. Zusätzlich waren mir das Mental-Training und Qi gong eine große Hilfe.

    Was dann geschah war wie ein Wunder. Wenn ich zurückschaue kann ich es selbst kaum fassen! Ich wurde zunehmend ruhiger. Fühlte, dass ich annehmen kann was kommt. Alle Menschen um mich herum waren mir zugewandt und unterstützten mich. Ich war ganz nah bei mir selbst. So nah wie noch nie zuvor. Und ich fühlte Weichheit und Liebe. Ich fühlte mich unglaublich getragen. Das alles half mir dabei die folgende Zeit gut zu überstehen.

  • 16.02.2014
    flankierende Massnahmen

    Im Klinikum-Ost konnte man nach einer Bronchoskopie (29.1.2014), trotz Gewebeentnahme, leider immer noch nicht mit Sicherheit sagen ob die Geschwulst gut- oder bösartig ist. Nur eine Tuberkulose konnte nun ausgeschlossen werden. Deshalb wurde ich ins St. Jürgen-Krankenhaus zur Nuklearmedizinischen Untersuchung (4.2.2014) geschickt. Dort wurde mir eine Zuckerlösung gespritzt, die, mittels Radioaktivität, zeigen sollte, wie stoffwechselaktiv der betroffene Bereich ist. Leider war der Bereich des Tumors so stark stoffwechselaktiv, dass eine Bösartigkeit sehr wahrscheinlich wurde.

    Kurz nach der Entlassung aus dem St. Jürgen Krankenhaus zog es mich in eine Buchhandlung und dort direkt in den Bereich Ernährung. Zielsicher ging ich zu einem Buch von Dr. Johannes F. Coy „Die neue Anti-Krebs Ernährung“. Gerade nach der letzten Untersuchung schien mir alles total schlüssig, was ich da las. Lässt man Zucker weg und reduziert Kohlenhydrate, wird die Stoffwechselaktivität in den entarteten Zellen eingedämmt (dies ist nur ein Aspekt der „ketogenen“ Ernährung!). Ich stellte sofort meine Ernährung um (6.2.) und spürte von Tag zu Tag wie es mir besser ging!

    Einige Tage später fiel mir zuhause das Buch „The Secret“ von Rhonda Byrne mit der dazugehörigen DVD in die Hände. Ich hatte es schon Weihnachten von Marc bekommen, aber noch nicht die Muße gehabt es zu lesen, bzw. die DVD anzusehen. Ich verschlang es geradezu. Besonders die Geschichte des Miracle-Man, der nach einem Flugzeugabsturz beatmet werden musste und bewegungslos im Krankenhaus lag. Man prophezeite ihm, dass er nie wieder normal atmen, sprechen oder laufen würde können. Durch seinen enormen Glauben an sich selbst und seine Vorstellungskraft, wie er einige Monate später laufend und atmend das Krankenhaus verlässt, hat er diese Tatsache in sein Leben gerufen. Er verließ das Krankenhaus auf seinen eigenen Beinen, zuvor konnte die Beatmungsmaschine entfernt werden. Die Macht unserer Gedanken ist eine unglaublich starke Kraft! Wir sollten sie viel öfter bewusst einsetzen! Und nun stellt Euch das auch noch in Verbindung mit Reiki vor. Ist das nicht ein Riesengeschenk?

    Dieses Geschenk nahm ich nun mit zu meinem nächsten Krankenhausbesuch ins Klinikum-Ost. Dort sollte noch einmal punktiert werden, um verlässliche Gewebe-proben zu entnehmen. Diesmal von außen durch die Brustwand. Tags zuvor wurde ein aktuelles Röntgenbild erstellt (11.2.2014). Und oh Wunder, dort war deutlich zu sehen, dass sich der Schatten verkleinert hatte!!! Zusätzlich wurde jetzt noch ein CT angefertigt, da man am überlegen war, ob die Punktion überhaupt noch gemacht werden muss. Auch das CT gab den Rückgang zu erkennen. Jedoch war er nicht stark genug, um von der Punktion abzusehen. Inzwischen war ich selbst auch soweit, dass ich endlich Klarheit wollte. Die Punktion fand am 12.2.14 statt und verlief komplikationslos. Der behandelnde Arzt, der mir erst etwas „schlaksig“ vorkam, stellte sich als sehr souverän, professionell, ja sogar liebevoller Behandler heraus. Alles war schneller vorbei, als erst angenommen. Ich durfte am nächsten Tag schon wieder nach Hause.

  • 17.02.2014
    Neugeburt!

    Am 17.2. sollte der Befund da sein und das weitere Vorgehen besprochen werden. Das war wie eine Art Neugeburt! Ich wusste es eigentlich schon, da ich mich schon viel besser fühlte, dennoch blieb eine Restunsicherheit. Der Arzt begrüßte mich mit den Worten: “Sie wirken entspannt und haben auch allen Grund dafür, das Infiltrat ist gutartig! Zwar sehr ungewöhnlich, aber eindeutig der Sarkoidose zuzuordnen.“

    Er sagte, dass „Spontanheilung“ schon mal bei Sarkoidose vorkommen kann, bei chronischen Verläufen aber eher ungewöhnlich sei. Ich erzählte ihm von Reiki, Qigong und der Ernährungsumstellung und wir entschieden uns gegen eine Cortison-Therapie. Er riet mir mit all meinen Techniken so weiterzumachen wie bisher und im Mai zu einer Kontrolluntersuchung wiederzukommen.

  • 26.05.2014
    98% zurückgegangen - Danke

    Den Geburtstag meines Sohnes  am 18.2.14 konnte ich mit großer Erleichterung mitfeiern! Ab dem 24.2. ging ich wieder arbeiten und der Alltag konnte sich langsam wieder einstellen, allerdings „low level“.

    Ich bedankte mich jeden Tag für meine Heilung und stellte mir meine Lunge gesund und kräftig vor. Und…

    …das Wunder war noch nicht zu Ende. Bei meiner nächsten Untersuchung am 26.5. war das Infiltrat zu 98% zurückgegangen!

    Welch ein Geschenk!!!

    Danke, dass ich bin!

    Danke dass es Reiki gibt!!!

  • 05.02.2018
    Nachtrag

     Susanne Dölvers berichtet, dass es G nachwievor gesundheitlich gut geht. Kein weiterer Befund.