Eine langjährige Koordinatorin hat uns folgendes berichtet: unvergessliches Erlebnis
Am 23. Dezember 2006 hatte ich ein für mich sehr einschneidendes Erlebnis in meiner langjährigen Reiki-Karriere, welches ich nie mehr vergessen werde.
Wie in jedem Jahr kaufte ich noch in letzter Sekunde die letzten Weihnachtsgeschenke. Als ich mit dem letzten Geschenk unter den Armen die Strasse entlang ging, sah ich von weitem, wie ein junger Mann sein Pannendreieck in grosser Verzweiflung weit von sich weg warf. Gleichzeitig fiel mir auf, dass sein Auto mitten auf der Strasse stand und davor eine Menschenmenge versammelt war. Nicht „Gwunders halber“ (deutsch: nicht aus Neugierde), sondern weil es mich magisch anzog, näherte ich mich dem Auto und erblickte die ganze Tragweite des Geschehenen.
Eine alte Frau lag verletzt vor dem Auto am Boden, daneben ihr Gehwagen. Ich erkundigte mich bei den „Gaffern“ was geschehen ist und erfuhr, dass die Frau unerwartet vor das fahrende Auto des jungen Mannes gelaufen sei.
Ich spürte, dass es ihr nicht gut ging. Da niemand der Anwesenden Anstallten machte, sich um sie zu kümmern, kniete ich mich neben sie und fühlte als Erstes nach ihren Puls. Ich spürte, dass dieser sehr schwach war. Im ersten Moment fühlte auch ich mich ein wenig hilflos und wusste nicht, was ich tun sollte. Ehrlich gesagt, fiel mir im ersten Moment gar nichts ein, wie ich ihr helfen könnte. Doch plötzlich hörte ich Mischas Stimme:
„Eure Hände habt ihr immer dabei !!!!“
Wie wahr. Ich legte meine Hände auf die verletzte Frau und fing mit der Reiki-Behandlung an. Schon rasch merkte ich, wie sich ihr Zustand verbesserte. Als ich einmal kurz meine Hände von ihr hob, griff sie sogleich nach ihnen und legte sie sich wieder auf ihren Körper.
In der Zwischenzeit wurden Rettungswagen und Polizei gerufen. Während den für mich sehr langen 10 Minuten bis der Rettungswagen eintraf, fühlte ich, dass ich dieser Frau helfen konnte. Ich war jedoch sehr erleichtert, als eine ärztin, ein Anästhesist und ein Rettungssanitäter bei mir eintrafen. Als erstens wurde die Verletze noch mitten auf der Strasse an ein EKG angeschlossen und ihr eine Infusion gelegt. Da auch noch ein Verdacht auf schwerwiegende Rückenverletzung bestand, wurde sie auf eine spezielle Tragbarre gebettet. Während dieser ganzen Zeit behandelte ich diese tapfere Frau, welche sich während der ganzen Zeit nie über Schmerzen beklagt hat, mit Reiki. Als sie in den Rettungswagen verlegt werden sollte, löste ich meine Hände von der Frau, denn ich wollte ja nicht im Wege stehen.
Was dann geschah, wenn ich es nicht selber erlebt hätte, würde ich es kaum glauben. Ohne meine Behandlung, verschlechterte sich ihr EKG so dramatisch, dass sie wieder auf den Boden gestellt werden musste. Was sollte ich jetzt tun???? Ich brauchte ein paar Sekunden, dann ohne zu zögern trat ich an die Frau heran und legte ihr wieder meine Hände auf ihren Körper. Ich konnte es kaum glauben, doch ihr Puls stabilisierte sich innert kürzester Zeit.
Beim zweiten Versuch sie in den Rettungswagen zu verlegen, ging ich wieder zur Seite und erneut verschlechterte sich ihr Puls zusehends. Sofort setzte ich meine Behandlung fort. Ich merkte nicht einmal, wie ich angestarrt wurde. Erst die Stimme der ärztin riss mich aus meinen Gedanken und als ich zu ihr hinsah, schaute sie mich mit grossen Augen an und sprach folgenden Satz: „Was um Himmelsgotteswillen machen sie da“.
Ich sah ihr an, dass sie nicht wusste, wovon ich sprach. Sie meinte nur, sie habe keine Ahnung was ich meine, aber ich soll meine Hände dort lassen wo sie seien und mit ihr in den Rettungswagen kommen. Fazit: Der Anästhesist und der Rettungsassistent mussten draussen bleiben.
Während die Ärztin die Frau zum Abtransport ins Spital vorbereitete und ich diese immer noch mit Reiki behandelte, fragte mich die Ärztin nochmals über Reiki aus. In dieser halben Stunde habe ich versucht ihr Reiki zu erklären. Ich weiss nicht, ob sie verstanden hat, wovon ich sprach. Sie meinte nur zum Schluss, so etwas wie heute habe sie noch nie erlebt. ICH AUCH NICHT !!!!!!!!!!