(Von einem Mann, geb. 1965 im ehemaligen Ostdeutschland aufgewachsen.)
Die Schilddrüse braucht Jod, welches sie in Hormone umsetzt, um vitale Prozesse im Körper zu steuern. Ist sie aus irgendwelchen Gründen zu schwach, so versucht sie durch Vergrösserung bis hin zur Knotenbildung, mehr Jod aufzufangen. Sie nimmt, was sie finden kann, leider auch radioaktives Jod, Nebenprodukt der Kernspaltung, ein ungesundes Isotop mit langer Halbwertszeit. Deshalb gibt es in der Schweiz auch Notfalljodtabletten, die massenhaft Jod zuführen und so schädliche Isotope blocken können. In der Deutschen Demokratischen Republik wurden der Bevölkerung seinerzeit solche Tabletten leider nicht verteilt, und 1 Jahr nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl in der Ukraine wurde bei zwei Familienmitgliedern und mir selbst heisse Knoten festgestellt. Meine Angehörigen hatten bald einen Chirurgen gefunden, der sie mittels OP vom Knoten befreit hatte. Geheilt entlassen?
Ich hatte mehr Glück. Während eines Aufenthalts in Moskau fand ich in Frau Alla Petrowna Genke eine spezielle Endokrinologin. Sie gab mir 1987-1992 Jod und Schilddrüsenhormone in hohen Dosen und 2x zusätzlich ein Antibiotikum (Prednisolon), weil neben Unterfunktion und Hormonmangel eine Biopsie Schilddrüsenentzündung anzeigte. In der Folge normalisierten sich die Hormonwerte. Der Knoten schrumpfte von 2×3 cm auf 1cm, eine Art »Narbe«, wie es hiess, die für immer bleiben sollte. Seit 1997 wurde die Schilddrüsenfunktion als „euthyreot“ oder normal eingestuft. Es hatte sich unter ständiger Medikation ein neuer stabiler Zustand eingestellt, der jährlich Bestätigung fand. Die »Narbe« blieb wie vorhergesagt in ihrer Grösse unverändert.
Im Jahr 2000 zog ich von Deutschland in die Schweiz und hatte im Mai das Reiki 1 Seminar.
Protokoll
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30.06.2003
keine Knoten, trotzdem AngstDann kam die Kontrolluntersuchung 2003, und der Arzt konnte plötzlich keinen Knoten mehr feststellen. Er kannte Reiki nicht. Es war ihm auch egal. »Hauptsache, der Knoten ist weg.«
3 Jahre mit Reiki, und ich verstand die Welt nicht mehr! Ich sah mich im Konflikt, wie ich den Befund verdient hatte. Ich hatte doch „nur“ die 12 Grundpositionen mit dem Reiki Anfängergrad behandelt und bezüglich Schilddrüse eigentlich gar nichts gespürt! Die Zweifel und Angst, dass sich der Arzt geirrt haben könnte, dass das Gerät kaputt war, blieben bis …
Zwischen diesen beiden Dokumenten liegen 18 Jahre, aber nur die letzten 5 Jahre waren mit Reiki.
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09.06.2005
Befund!… bis zur Untersuchung 2005, siehe Befund. Jetzt kann ich am eigenen Erleben akzeptieren, dass Reiki zur Ursache geht, von der ich „Gott sei Dank“ nichts wissen muss.
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30.06.2008
SchlüsselerlebnisSeit 2008 benötige ich keine Schilddrüsenmedikamente mehr und die Blutwerte sind alle im Normbereich. Das Volumen – die Grösse, die zum Erfüllen der Funktion nötig ist – ist von Anfangs 20 ml auf 9 ml zurückgegangen. Als normal werden bis zu 18 ml bei Frauen und bis zu 25 ml bei Männern angesehen.
Meine Angehörigen hatten nach der OP weniger gute Ergebnisse. Bei ihren OP’s musste mit den Knoten auch etwas gesundes Gewebe entfernt werden, d.h. die Schilddrüse hatte noch mehr Schwierigkeiten, ihre Funktion zu erfüllen. Es haben sich bei beiden Angehörigen neue Knoten gebildet. Meinem Hinweis auf Reiki wurde kein Interesse geschenkt. Im wahrsten Sinn des Wortes ist das wohl „unerhöhrt“.
Mein Schlüsselerlebnis: Der Schilddrüsenknoten ist mit Reiki verschwunden und die Funktion hat sich normalisiert.
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03.01.2018
ins Archiv aufnehmen!Von René Vögtli:
A. ist zwischenzeitlich selber Reiki Meister. Nach Veröffentlichung dieses Archivs monierte er: „Ich vermisse meine Schilddrüsengeschichte 🙂 !“. Es sei hiermit nachgeholt.