…führt bei uns oft zu Unbehagen, manchmal kann es direkt Angst auslösen! Wir fühlen uns gerne da sicher wo wir gerade sind und wo wir uns so gut auskennen, auch wenn es vielleicht gar nicht unbedingt das Beste für uns ist.
Dennoch sind wir dauernd Änderungen ausgesetzt. Klimaänderung? Persönliche (Ver)Änderung? Berufliche Veränderung? Umzug und so weiter.
Wie mussten wir uns doch anpassen in den letzten Jahren mit Internet, Smartphone? Kaum eine Person kann es sich leisten, da nicht mit dabei zu sein (und ich möchte es auch nicht schlecht reden, hat es durchaus vieles vereinfacht wenn man diese Möglichkeiten bewusst und gezielt einsetzt.)
(Ver)Änderung ist für mich auch ein Weiterkommen, den Horizont erweitern. Oder noch besser, über den Horizont hinausblicken.
Stell Dir mal vor, Du lägst auf einer wunderbaren Wiese, nahe eines Bergsees. Und plötzlich hast Du das Gefühl, Du möchtest jetzt weiter gehen. Hmmmm, macht vielleicht auch ein bisschen Angst. Aber Du stehst auf und besteigst den nächsten Berg. Und eine neue wunderbare Welt liegt Dir zu Füssen, schöner als Du es Dir vorstellen konntest. Und freust Dich dann über Deinen Mut, etwas Neues gewagt, eine neue Sicht entdeckt zu haben statt im Alten verharrt zu sein.
Anaïs Nin hat das sehr schön gesagt: „Und es kam der Tag, da das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde als das Risiko, aufzublühen.“
Ich wünsche uns allen ein Aufblühen, Mut vielleicht für eine Veränderung oder den Mut, einfach noch mehr zu uns selbst zu stehen.
In diesem Sinne,
Namaste.
Mischa Vögtli
Ach ist das war, Mann soll immer neue Sachen im Leben ausprobieren ,
Das hielt uns jung und lernt uns mit neuen Situationen umzugehen.
Ich denke das sollen wir nie vergessen :
Es geht nicht nebeneinander,
Schon gar nicht gegeneinander,
Es geht nur miteinander.
( Erwin Ringel )
Namaste
Mariola Bach
Ich möchte mich meiner Vorrednerin voll anschließen!!
(Ver)Änderungen verunsichern oder ängstigen mich auch oft, obwohl ich weiss, dass
es eigentlich sehr oft nur besser werden kann. Aber jedesmal aufs Neue sind diese
Gefühle da und wollen erlebt werden. Das ist das Leben ….
Namaste
Bärbel Schiele
So beginnt es mit der Geburt, es kommt der Tag, da muss mann dann doch diese wunderbar warme Höhle verlassen…. und so geht es immer weiter und weiter, wir wachsen, wir werden, wir entwickeln uns! Leben ist Veränderung!
Danke, liebe Mischa und lieber René für Eure guten Anregungen!
Lese gerade „Die 3 Pfeiler des Zen“. Darin folgender Satz passend zum Thema:“Was wir Leben nennen, ist nichts mehr als eine Abfolge von Umwandlungen, wenn wir uns nicht wandeln, sind wir leblos….“
Es wird immer wichtiger, dass wir lernen den Dingen mit einem offenen Geist zu begegnen und unsere Anhaftung und Abneigung zu transformieren. Ein laaaanger Prozess!!
Namaste
Monika Balzar aus dem regnerischen Hamburg
…und wer genau hat gesagt, dass es ein langer Prozess sei? Das ist hier nur eine rhetorische Frage – im aktuellen Newsletter sind „Glaubenssyteme“ ein roter Faden. Namaste. René