Arzt ermutigt Patienten und Krankenhauspersonal, transparent mit Reiki umzugehen. So können Behörden und Ärzteschaft das Bedürfnis nach und die Wirkung von Reiki erkennen. Die folgende Fallgeschichte illustriert wie Pfleger, Patienten und Angehörige dazu beitragen können. (Hier das Video zur Illustration.)Mischa und ich sind ja seit vielen Jahren immer mal wieder in Spitälern, um dort Patienten mit Reiki zu versorgen. Das ist wichtige Arbeit nicht nur für den erkrankten Menschen, sondern auch, um Reiki vermehrt in unser Gesundheitssystem einzubringen. Wir machen dabei immer wieder die Erfahrung, dass nicht der „Halbgott im weissen Kittel“ Aufklärung bedarf, sondern der Patient. Also die Menschen ausserhalb der Schulmedizin mit ihrer Voreingenommenheit.
Gestern im Kantonsspital Luzern: Der Patient wird seit 10 Jahren dialysiert. Er hat eine lange Leidensgeschichte hinter sich mit Nierentransplantation, Gicht, Magen-OP. Seine Arterien sind so verstopft, dass das Herz kaputt ist. Eine OP wäre ein grosses Risiko. Man kann sagen, dass er seit Längerem auf geborgter Zeit lebt und dies mit einer erstaunlich guten Lebensqualität. Dies mitunter dank Reiki, dem er gemäss eigener Aussage sehr viel verdankt, auch in einigen Notsituationen das Leben. Er leidet auch unter schlechter Durchblutung, die wiederum vor allem die Extremitäten belastet. So wurde ihm vor 3 Jahren die Hälfte eines Fusses amputiert. Seit 6 Wochen liegt er im Spital weil die Zehen des anderen Fusses leider ebenfalls verloren gingen. Diese wurde nicht in einer einzigen OP vollzogen, sondern Schrittweise, da man so viel wie möglich bewahren wollte.
Die Leidensgeschichte dieses Mannes ist unglaublich. Und wie er damit umgeht noch viel unglaublicher. Wie bereits erwähnt, schätzt er Reiki sehr. Und trotzdem zog er den Fuss gestern weg als die Pflegerin ins Spitalzimmer trat und wollte, dass ich mit meiner Reikibehandlung aufhöre. Zum ersten Mal war der Verband weg, die Wunde für den medizinischen Laien „grauslig“. Aber es macht natürlich Sinn genau da die Behandlung zu machen. Vielleicht war ihm dies peinlich. Ich weiss es nicht. Jedenfalls herrschte ich ihn ziemlich forsch an. „Jetzt tu nicht so! Du weisst genau wie gut Dir dies tut.“ Und auch „wir brauchen uns nicht vor den Ärzten verstecken“. Letzteres laut genug damit das Pflegepersonal es auch hören konnte.
Verlegen guckte er die Pflegerin an und sagte ihr, ich mache Reiki. Sehr gut, meinte sie und zu mit gerichtet: „Nächstes Mal schalten sie doch draussen das Licht an, dann hätt ich sie nicht gestört. Entschuldigen Sie bitte. Ich komm dann später wieder zurück.“ Schnell waren wir im Gespräch, welches der Patient staunend verfolgte.
„Sind sie Reiki Therapeut?“, fragte sie mich. „Ja. Und ich bin Reiki Lehrer.“
„Grossartig“, erwiderte sie, „wir hatten intern eine Weiterbildung und ich praktiziere seitdem ebenfalls Reiki und wenn immer ich kann auch hier im Spital und erwähne es in meinem Pflegerapport. Das kann zwar nicht verrechnet werden, aber nur so wird die Wirkung von Reiki dokumentiert. Und wenn das viele immer wieder in ihre Rapporte scheiben, dann wird es mit der Zeit eine Selbstverständlichkeit.“
Sie wollte dann noch meinen Namen wissen, denn sie überlege sich, ob sie den 3. Grad machen wolle…
Diese Geschichte zeigt, dass das Problem nicht die Schulmedizin ist, die sich aktiv gegen Reiki stemmen würde. Ich glaube auch nicht an Verschwörungstheorien einer bösen, den alternativen- oder komplementären Therapien feindlich gestimmten Pharmaindustrie. Neben den oben geschilderten Voreingenommenheit vieler Menschen den Schulmedizin gegenüber, heisst die grösste Herausforderung „Geld“. Das System – und damit ist nicht das Gesundheitssystem gemeint, sondern ein übergeordnetes gesellschaftliches System unseres Zusammenlebens – macht es gegenwärtig schwierig, Reikibehandlungen in Spitälern abzurechnen.
Wie weit die Lösung darin besteht, Reiki durch Regulierungen und Standardisierungen ins System einzuordnen, so dass zum Beispiel Krankenkassen Behandlungen bezahlen, das wird sich zeigen. Viele Bemühungen gehen in diese Richtung. Auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Reiki kann diesem Ziel dienen. Mischa und ich unterstützen solche Entwicklungen. Aber nicht nur. Parallel und ergänzend sind wir auch der Meinung, dass innovative Wege beschritten werden können. in-besten-Händen.ch erforscht solche Möglichkeiten. Wir empfehlen unseren Lesern, hin und wieder auf der Homepage dieser Organisation sich zu informieren.
Abschliessend die Aufforderung an alle, die im medizinischen Umfeld tätig sind, es der Pflegerin in dieser Geschichte gleich zu tun: so oft wie möglich Reiki in Rapporten erwähnen. Auch wenn es kurzfristig keine Konsequenzen wie Abrechnung oder dergleichen mit sich bringt. Steter Tropfen …
Siehe auch „Reiki Hilfe steht jedem zu!“ und das Video „sehr gut, sagt die Schulmedizin“:
Der in diesem Artikel erwähnte Patient ist zwischenzeitlich gestorben. Alle Ärzte ohen Ausnahmen – es waren an die 20 – kommentierten die Würde mit der der Mann uns verlassen hat, die Vorbildlichkeit der letzten Wochen. Sie kommentierten das explizit. Die meisten wussten von der Reiki Behandlungen, die den Mann begleiteten.