zum Seminar Reiki und Spiritualität schreibt Juli D.:
Ich wollte euch noch eine kurze Rückmeldung geben. Ich musste echt überlegen, bis mir etwas eingefallen ist – aber es war ja auch ein Experiment für euch, daher ist Feedback bestimmt wichtig.
Mir hat die Kombination aus Reiki & Spiritualität sehr gut gefallen. Meinetwegen hätte der Workshop noch zwei Tage länger dauern können. Die Mittagspause war genau richtig, und am Ende der Tage war ich überhaupt nicht erschöpft (wie sonst oft nach Daylongs).
Mich hat auch echt beeindruckt, wie ihr mit Fragen umgegangen seid. Da hat es sich dann aus meiner Sicht ganz natürlich ergeben, dass nur einer von euch „lenkt“ und der andere unterstützt. Ich kann jetzt aber besser nachvollziehen, warum du, René, bisher so betont hast, dass es wichtig ist, dass nur eine Person leitet.
Zur Atmosphäre hat auch sehr positiv eure Freundschaft beigetragen, die man den ganzen Workshop hindurch spüren konnte. Das Curanum als Ort fand ich auch richtig toll! Nur etwas kalt war es, vor allem durch den kalten Fußboden. Das fand ich ein bisschen schade – etwas mehr Wärme hätte zur Entspannung beigetragen.
Ein bisschen schade fand ich auch, dass ich durch die Anordnung der Stühle von der Gruppe gar nicht so richtig etwas mitbekommen habe. Einen Stuhlkreis hätte ich schön gefunden, oder eine andere Form, in der mehr Begegnung und Dialog möglich sind.
Mir ging das ganze Wochenende lang ein zentraler Gedanke Martin Bubers im Kopf umher: er spricht von „Ich-Es“ Beziehungen und „Ich-Du“ Beziehungen. Das Erkennen des „Ich“ im „Du“, das sei Gott. Das fasst für mich ganz gut die Schnittstelle von Reiki & Spiritualität und auch das Wochenende ganz gut zusammen. Vielleicht könnte man ja das „dialogische Prinzip“ noch mehr in den Mittelpunkt stellen.