Für den 11. Januar 2017 habe ich jetzt die stationäre Klinikeinweisung erhalten und werde am 12. Januar, so nicht noch etwas Unvorgesehenes geschieht, an einem Thorakalen Aortenaneurysma operiert. Es muß eine Gefäßprothese in die Aorta eingesetzt und möglicherweise auch noch eine Korrektur an der Herzklappe vorgenommen werden. Genaueres erfahre ich allerdings erst tags vor der OP, auch gut so.
Auf Grund der Schwere dieser OP würde ich gern ins Stationärprogramm aufgenommen werden, um in den Tagen vor bzw. nach der OP meine Heilung zu begleiten. Mein Klinikaufenthalt wird sich vermutlich über 10 – 14 Tage erstrecken, danach schließt sich eine 3 wöchige REHA an.
Ich danke Euch sehr. M.R.
Es gib eine Vorgeschichte zu diesem Fall, siehe „Herz OP„
Protokoll
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10.01.2017
Es geht los, die OPIch sitze quasi schon auf gepacktem Koffer. Morgen begebe ich mich nun in die Klinik. Bisher war ich ziemlich ausgeglichen und ruhig. Wobei ich momentan doch schon ein wenig unruhig werde. Das ist aber sicher ganz normal.
Ich werde meinen Sohn bitten, dir am Wochenende eine kurze Information über meinen Gesundheitszustand zukommen zu lassen.
Bis dahin erst mal vielen Dank für eure Bemühungen.
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17.01.2017
Reibungslos, Wunde heilt gutMeine OP hatte sich noch um einen Tag verzögert. Ich kam am Freitag, den 13., unter das Messer. Die OP verlief reibungslos und die Wunde ist schon gut verheilt. Momentan befinde ich mich noch auf einer abgespeckten Intensivstation und hoffe, in den nächsten 1 – 2 Tagen auf die Normalstation zu kommen. Danke euch allen für eure Fürsorge. Anschließend an den Aufenthalt hier komme ich noch 3 Wochen zu einer REHA. Nochmals herzlichen Dank und liebe Grüße, M.
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31.01.2017
Nachträgliche "good news"Hier spricht M.s Mann:
Meine Frau ist aus dem Uni-Klinikum entlassen und befindet sich seit den 23. 01. 2017 zur REHA. Wenn man die Schwere der OP bedenkt, geht es ihr doch ganz gut. Mit den Schwestern haben sie schon einen Spaziergang in den Kurpark (ca. 500m) gemacht. Wir sind also guter Dinge.