Mein Sohn M. hatte am 26.10.2014 einen schweren Motorradunfall. Er wurde zuerst in Saarbrücken operiert und wurde ein paar Tage später nach Heidelberg geflogen. Er erlitt Brüche an Rippen, Schulter, Schlüsselbein die Lunge war zusammengefallen und das Schlimmste: die Brustwirbel von TH3 -TH6 waren zertrümmert und haben das Rückenmark schwer verletzt, so dass er ab etwa den Brustwarzen abwärts gelähmt ist. Somit auch Darm und Blase. Kopf, rechter Arm, Atmung funktionieren wieder. Linker Arm bessert sich.
Seit einigen Tagen hat er wieder minimale Empfindungen. Er verspürt leichte Hautberührung unter der rechten Kniekehle, rechtem Fuß. Spürt etwas die rechte Pobacke. Wenn er gelähmte Körperteile bewegen möchte, verspürt er leichte Anstrengung/Muskelspannung an den Stellen. Das alles macht uns beiden Hoffnung, zumal der Unfall erst 4 1/2 Wochen zurück liegt. M. übt auch fleißig jeden Tag. Leider hat er in seinem kurzen Leben schon viel mitgemacht. U.a. hatte sich seine Mutter 2011 suizidiert.
Protokoll
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01.12.2014
Spüren ...Der Vater berichtet:
Mein Sohn hatte bereits am Freitag und am Samstag irgendwas gespürt. Am Freitag war er auf einmal extrem schwach und binnen einer halben Stunde ging’s ihm plötzlich wieder richtig gut.
Am Samstag gegen 18:15 ein Kribbeln im Po und den Beinen, ihm wurde plötzlich kalt, konnte seinen Kopf nicht richtig ruhig halten.
Es war so, wie wenn ich bei ihm bin und Reiki gebe … echt verblüffend. Mental geht’s ihm zur Zeit richtig gut. -
07.12.2014
Kleine FortschritteMein Sohn macht kleine Fortschritte, wenn auch nur minimale, aber wir sind für jeden so dankbar. Er hat seit einer Woche auch unterhalb der gelähmten Stelle (Brustwarzenhöhe) wieder etwas mehr Kraft im Rumpf, die Rückenmuskeln und die Bauchmuskeln unterstützen an einigen Stellen schon wieder. An der rechten Wade spürt er leicht die Berührungen, an der linken noch schwächer, aber immerhin. Bewegen kann er seine Beine oder Füße nicht, es kann auch keiner sagen wie es weitergeht, aber er kämpft wie ein Soldat und ist motiviert seine Selbstheilungskräfte anzukurbeln. Entsprechende Bücher von ebenfalls Betroffenen, die es wieder geschafft haben auf die Beine zu kommen motivieren ihn … z. B. Stefan Kulle, Markus Holubek und Clemens Kuby und natürlich Eure Energie, ganz vielen Dank!!! M. verspürt seit Eurer Unterstützung ab und an ein Kribbeln in den Pobacken, vor allem abends, ich könnte mir vorstellen, dass er dann Euer Reiki spürt, wenn ich es tue, fühlt er es auch so.
Ich möchte gerne das Stationär Programm verlängern. Vielen Dank Euch allen. -
14.12.2014
Nicht viel ... aber SensorikSeit meinem letzten Feedback hat sich bei M. nicht viel verändert, aber immerhin etwas, wenn auch in ganz kleinen Schritten. Die Sensorik in der Haut, also in den Beinen, ist leicht besser geworden und der Rumpf hat noch etwas mehr Kraft als vor einer Woche. Vielen Dank weiterhin für Eure Energie.
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30.12.2014
Ich hoffe, ihr hattet ein besinnliches Weihnachten.
Körperlich hat sich bei M eigentlich nichts Wesentliches seit meinem letzten FB. getan, da müssen wir noch viel Geduld haben. Allerdings hatte Rene die gute Idee, M. einweihen zu lassen. Diese wurde von der sehr netten Andrea am 21.12. durchgeführt, die sich von der langen Anreise nicht abschrecken ließ. An der Stelle nochmal vielen Dank, Andrea, und auch dir, Rene!!! M. bekam eine Erstverschlimmerung, die sich in Form einer schweren Depression gestaltete, so dass die Ärzte ihn mit Beruhigungsmitteln behandeln wollten. Nach Rücksprache mit Rene habe ich M. erneut gebeten, sich unbedingt weiterhin selbst zu behandeln, was er Gottseidank auch tat, zusammen mit etwas autogenem Training. Und siehe da, nach 1-2 Tagen ging’s ihm wieder erheblich besser. Er schafft die Selbstbehandlung aufgrund seiner Unbeweglichkeit nicht alle Positionen und auch nicht eine ganze Stunde, aber er tut’s und spürt, dass Reiki ihm gut tut.
M. bleibt noch ca. 5 Wochen in Heidelberg und kommt danach zur Reha nach Bad Wildbad, worauf er sich freut. Er möchte alles versuchen um wieder Fußgänger zu werden. Wir beide denken, dass ihn Reiki auf diesem Weg mit unterstützt. Wenn er wieder in der Heimat ist und er es will, möchte ich ihm die Gelegenheit bieten eine komplette Einweihung zu erhalten.