Lungentransplantation

Zeitraum: 19.09.2012
Bereich(e): Lunge

Erfahrungsbericht über eine Klientin mit der Lungenkrankheit COPD
Vor gut zwei Jahren rief mich eine Frau an mit der Bitte ihre schwerkranke Freundin mit Reiki zu behandeln.
Da es zwei Tage vor Heiligabend war, zögerte ich ein wenig, bin dann aber am 23. doch hingefahren, um mich vorzustellen und eine erste Behandlung, gemeinsam mit der Freundin (sie hat Reiki I) durchzuführen.
Obwohl die Klientin Reiki gegenüber sehr skeptisch war, bat sie mich im neuen Jahr dann regelmäßig zu kommen.
Ihr selbst gab ich an diesem Tag noch eine Herzeinweihung, damit sie sich schon mal selber behandeln konnte. Ich begann über die Feiertage schon mal mit Fernbehandlungen.
Ab Januar ging ich dann regelmäßig zu ihr und Reiki half ihr den Tag besser und mit mehr Energie zu überstehen.
Als ich mich mit der Krankheit mehr auseinandersetzte merkte ich, dass mein Vater die gleiche Krankheit hatte bevor er starb. Damals nannte er es obstruktive Bronchitis, was soviel bedeutete, ständig Bronchitis zu haben, mit starken Schwierigkeiten den Schleim, der sich in der Lunge sammelte, abzuhusten.
Mein Vater sagte damals(vor 16 Jahren), er könne ohne Cortison nicht mehr Leben.
Nun erfuhr ich plötzlich mehr über diese Krankheit und bei meiner Klientin, die übrigens Unternehmerin war und immer viel gearbeitet hat, war es soweit fortgeschritten, dass sie ständig, über einen Schlauch in der Nase, mit Sauerstoff versorgt werden musste.
Nachts lag sie an einem Beatmungsgerät, damit sie schlafen konnte.
In den letzten zwei Jahren gab es zwei sehr lange Krankenhausaufenthalte, da der kleinste Infekt für sie tödlich hätte sein können. Ich bin dann auch ins Krankenhaus gefahren und habe ihr dort Reiki gegeben, was sich mit einem Schild an der Tür gut durchführen ließ.
Die ärzte und Schwestern haben mich machen lassen. Dies war auch eine neue Erfahrung für mich.
Für meine Klientin war Reiki erstmal nur eine Unterstützung für ihren Tag, denn Heilung ohne eine Organtransplantation gibt es hier nicht.
Somit sendete ich ab und an auch mal an das perfekte Spenderorgan für meine Klientin. Zugegeben, das war für mich erstmal eine Hürde, da ich bis dato der Organtransplantation eher skeptisch gegenüber stand.
Hier gab es keinen anderen Ausweg und ich glaube ich habe mich in der Tochter wiedergefunden, die hingebungsvoll für ihre Mutter da war und um sie kämpfte.
Im letzten Jahr vor Weihnachten, wurde ihr Zustand immer schlechter, immer länger am Beatmungsgerät, kaum mehr irgendetwas selbständig machen. Ständig auf Hilfe anderer angewiesen, da macht das Leben nicht wirklich mehr Spaß.
Ich schickte mittlerweile täglich Reiki und immer häufiger an das Spenderorgan.
Plötzlich kam die Nachricht, es gab ein Organ. Die Tochter schrieb mir eine SMS aus dem Krankenhaus, „bitte tue alles was Du kannst“.
Und ich tat alles was in meiner Macht stand, zu allem Reiki fing ich noch an zu beten. Stoßgebete.
Es ging alles gut, das Organ passte die OP gelang, an dem Tag habe ich bis abends um 23 Uhr nur Reiki geschickt und um ein Uhr nachts kam die Meldung , dass alles gut gegangen ist.
Auch die folgenden Wochen waren für sie und ihre Töchter nicht leicht und ich begleitete weiter mit Reiki.
Jetzt ist meine Klientin wieder zu Hause, ohne Schlauch, ohne Beatmungsgerät und mit einer ganz anderen Ausstrahlung. Viel ruhiger und ausgeglichener. Sie kann wieder kochen und backen, was sie leidenschaftlich tut und sich wieder am Leben freuen.
Sie ist unglaublich dankbar für dieses zweite Leben!
Ich bin sehr dankbar, dass ich helfen konnte und glaube ich habe auch für mich damit einiges getan.
übrigens, es war höchste Eisenbahn mit dem Spenderorgan, im März wird sie 60 und danach hätte sie keines mehr bekommen.