Depression und Polyneuropathie

Zeitraum: 25.01.2014 - 10.02.2014
Protokolleinträge: 3
Bereich(e): Depression, Neurologie, Operation

Mein Vater leidet seit über einem Jahr an einer schweren Depression (Ursache unklar) und vor kurzem wurde eine unheilbare Polyneuropathie diagnostiziert. Er wurde auf Schmerzmedikamente eingestellt, worauf er eine schwere Thrombose entwickelte. Z. Zt. ist er ohne Schmerzmedis und leidet zusätzlich an Blasenentleerungsstörungen, die eine Katheteranlage erforderlich machte. Dieser Katheter verursacht zusätzliche Schmerzen und Blutungen. Diese Maßnahme soll die Zeit überbrücken , bis eine OP nach einer Ausheilung der Thrombose möglich ist. Der Dauerkatheter behindert ihn in allem und erlaubt ihm auch kein Fahrradfahren (einzige Freude, sportliche Betätigung und schmerzerträgliche Fortbewegung). Er liegt jetzt im Bett, gibt sich völlig auf und sieht im Leben keinen Sinn mehr. Die Depression verstärkt sein subjektives Schmerzempfinden um ein Vielfaches. Er bekommt täglich Reiki von seiner Frau, reagiert für einige Zeit gut darauf, aber meine Mutter ist jetzt mit ihren eigenen Kräften am Ende.

Die absoluten Schwachstellen meines Vaters sind Kopf, beide Schultern , Hände und Füße. Die Thrombose ist an der linken Kniekehle in Richtung Unterschenkel, sowie die Blase und ableitenden Harnwege. Wir wären alle unsagbar glücklich, wenn er durch Reiki eine Linderung erfahren würde und wir damit seinen Glauben an Reiki stärken könnten. Er soll wieder Lebensmut bekommen um später dann für eine Reikieinweihung offen zu sein !

Protokoll

  • 08.02.2014
    Erste Wirkung

    Ich habe von I. gehört:
    „Ich bin nach unserem gestrigen Gespräch beruhigter ins Bett gegangen. Heute morgen habe ich überglücklich meinem Vater von der Aufnahme in die Notfallkette berichtet. Er war so erleichtert und berührt. Ich denke, dass wir genau das Richtige getan haben. Auch meine Mutter war ganz gerührt und schöpft neuen Mut. In meiner jetzigen Lage spüre ich noch mehr, wieviel mir Reiki bedeutet. Ich fühle mich nicht mehr so machtlos.
    Ich danke allen Menschen, die jetzt an Vaters Genesung arbeiten. Es tut so gut, wenn man in so einer verzweifelten Lage nicht allein ist.“

  • 02.02.2014
    Aufgestanden

    Liebe Reikihelfer,

    nun möchte ich kurz von den Veränderungen bei meinem Vater E. Z. nach einer Woche berichten. Am Wochenende ist er nach langem Liegen für kurze Zeit aufgestanden und hatte einmal für kurze Zeit kaum Schmerzen. Mitte der Woche kam er jedoch wegen körperlicher Schwäche und schlechtem Allgemeinzustand sowie mit Herzrhythmusstörungen ins Krankenhaus. Sein Herz wurde erfolgreich in den Sinusrhythmus gebracht und der begleitende Harnwegsinfekt wird zur Zeit mit Antibiotika behandelt. Heute konnte er sein Bett für kleine Spaziergänge im und ums Krankenhaus verlassen.

    Wir danken euch allen ganz herzlich für eure Hilfe und hoffen auf eine zweite erfolgreiche Woche.

    Mit herzlichen Grüßen an alle.

  • 10.02.2014
    Abschlussfeedback

    Liebe Reiki-Helfer,

    heute eine abschließende Einschätzung des Gesundheitszustandes meines Vaters. Er durfte Mitte letzter Woche das Krankenhaus verlassen. Die Herz-und Nierenprobleme sind behoben. Er fasst wieder vorsichtig etwas mehr Lebensmut und ist für eine demnächst anstehende Schmerztherapie bereit. Mir ist auch aufgefallen, dass er wieder normale Mengen essen kann, um seiner extremen Gewichtsabnahme entgegenzuwirken. Desweiteren hat er sich kleine Teilziele für jeden Tag vorgenommen. Wir sind sehr froh und dankbar, dass wir die letzten Wochen mit eurer Hilfe und Unterstützung durchgestanden haben. Wir haben auch die Kraft gefunden,einander Halt , Verständnis und Liebe zu geben. Danke für eure Mühe und Zeit, die ihr investiert habt.

    Alles Liebe und Gute wünscht
    I. R.