Notfall von einer 75 jährigen Frau, sie heißt H. und hat einen unheilbaren Krebs. Die Ärzte machen nur noch eine Chemotherapie zur Lebensverlängerung. Sie selber hat Reiki I und behandelt sich auch regelmässig.
Ich habe H. gesagt, dass wir erstmals eine Woche senden und dann um Feedback bitten, welches ich dann an Euch weiterleiten werde.
(Die folgenden Rückmeldungen kommen zum Teil von der Fallbetreuerin und zum Teil von H. selbst. Im Kontext wird klar, wer gerade berichtet.)
Protokoll
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08.05.2011
2. ChemotherapieMeine zweite Chemotherapie war am 03.05.2011, auch danach bin ich ohne wesentliche Nebenwirkungen, die recht heftig auftreten können – bis auf den Haarverlust.
Ich bin überwältigt von der Hilfe und der Anteilnahme von Reikianern, die ich in solcher Anzahl erfahre. Es sind Tränen geflossen, das will ich gern gestehen. Ich bin überzeugt davon, dass Euer Reiki-Schicken dazu beigetragen hat, dass ich in der Chemopause, jeweils 3 Wochen, mich gut gefühlt habe, als bestünde diese Krankheit gar nicht. Ich gebe mir selbst zweimal Reiki am Tag, stehe mit Energie auf, schaffe meine tägliche Arbeit mit den empfohlenen Ruhepausen.
In die nächste Behandlung, am 24.05.11, so war es auch bei der am 03.05.11, gehe ich ruhig und mit viel Zuversicht und mit der Bitte an Euch, mir weiterhin – wenn möglich – Reiki zu schicken.
Einen besonderen Dank möchte ich Reiki-Meisterin Susanne Doelvers sagen, die meiner Nichte so sehr geholfen hat, diesen Weg der Hilfe für mich zu finden. Da ich selbst kein Internet habe -nur einen Laptop – bin ich auf diese wertvolle Unterstützung angewiesen. Ich werde weiter auf diesem Wege von mir berichten.
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04.06.2011
3. ChemotherapieAm 24. Mai 2011 bekam ich die 3. Chemotherapie, bis dahin erging es mir wie in meinem ersten Bericht beschrieben. Ich spürte immer wieder, daß ich Reiki geschickt bekam. Danke!!! Ich bekam die erfreuliche Nachricht, daß der Wert erheblich gesunken ist, und zwar von 900 auf 600. Ein großer Schritt, wie sie mir bestätigte, zudem ein sicheres Zeichen, dass die Therapie anschlägt.
Dies war nur ein kurzer Ausschnitt aus Hannas Mail. Sie wird uns nach dem 9. Juni weiter mitteilen, was die Untersuchungen ergeben haben und am 16.06. ist die 4. Chemo. Bitte sendet weiter!!!!
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16.06.2011
4. ChemotherapieH. hatte am 09.06. ihre Untersuchung. Sie hat vor Freude geweint, weil der Tumormarker von 975 auf 145 gesunken ist. Nun geht sie frohen Mutes am 16.06. in die 4. Chemo. Bitte sendet noch weiter!!!!!!
H. ist sehr, sehr dankbar für die große Unterstützung von Euch allen. -
05.07.2011
Weitere Cheomtherapien(Der Fall wird von den Helfern neu aufgenommen.)
Bitte schickt Tante H. weiterhin Reiki, die nächste Chemotherapie findet am 07.07.2011 statt. H. konnte von eurer Hilfe schon enorm profitieren! -
21.07.2011
Weiter behandeln(An die Helfer:) Offiziell wurde das Schicken an Hanna mit 19.07. beendet. Wie ihr aber aus dem letzten Email erkennen konntet, besteht ihrerseits nach wie vor akuter Bedarf.
Ich möchte euch daher mit dieser Nachricht bitten, an Hanna weiter Reiki zu schicken, zunächst für weitere 2 Wochen bis zum 05.08.2011.
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27.07.2011
Ein HochNach meinem letzten Bericht, in dem ich beschrieben habe, daß ich durch ein Tief gegangen bin, habe ich dann das Gegenteil erlebt. Ab ca. 18.07.2011 folgte ein Hoch, in dem ich mich den Umständen entsprechend bis zum heutigen Tag gut gefühlt habe. Meine „Bestleistung“ in dieser Zeit war ein ununterbrochenes zweistündiges Laufen an frischer Luft. Es war mir sogar möglich, meine in der Nachbarschaft wohnende schwer an Krebs erkrankte Freundin persönlich zu besuchen.
Wir hatten eine gute Begegnung, die mich nicht so belastet hat, wie ich befürchtet hatte.
Außerdem habe ich mich selbst sehr intensiv mit Reiki behandelt. Oft beginnt mein Tag schon um 5:00 Uhr morgens mit mindestens einer Stunde Reiki, in der Mittagspause folgt eine weitere Behandlung und jeden Abend, gezielt für die gute Verträglichkeit der Chemo, eine Affirmations-Behandlung, zudem einmal wöchentlich ein Chakren Reiki. -
14.09.2011
CT ErgebnisDas Ergebnis der CT war positiv, der Tumor ist geschrumpft. Soweit sehr erfreulich. Dieser Befund soll, nach Aussage des Onkologen, noch verbessert werden. Deshalb sind drei weitere Chemotherapien vorgesehen, jedoch erst im November nach der dreimonatigen Pause. Dann wird nach einer erneuten CT entschieden, ob nach dem erhofften neuen Schrumpfen des Tumors eine zweite Operation sinnvoll ist, um das Tumorgewebe soweit wie möglich zu entfernen. Diese Nachricht war für mich zunächst schockierend. Inzwischen wurden mir von der Internistin / Hausärztin – selbst Reiki ausgebildet und von der Hilfe durch die Reiki-Notfallkette bei meinen Chemotherapien sehr angetan – und dem Gynäkologen mehr Informationen gegeben. Ihr Rat ist: Die drei weiteren Chemotherapien zu nehmen und mich mit dem Gedanken einer zweiten Operation vertraut zu machen, wenn diese vom Chirurgen empfohlen wird. Noch gelingt mir das nicht. Vielleicht hilft mir der geplante Urlaub vom 10.09. – 01.10.11 im Weserbergland dabei. Ich hoffe es.
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19.11.2011
OP ist nicht notwendigH. schrieb mir, dass sie nach ihrem Urlaub nun doch noch operiert werden sollte. Ich sagte ihr, sie solle so viel Reiki wie nur möglich machen.
Nun war sie wieder zur Untersuchung und der Tumorwert ist normal geblieben und eine OP nicht notwendig. Auch der Ultraschall hat keine negativen Veränderungen festgestellt.
Da H. diesen Erfolg Reiki und unserer Unterstützung zuschreibt, wollte ich Euch darüber gerne informieren.
Reiki ist schon etwas Wunderbares! -
06.03.2012
Eine HeilungHier noch eine Nachricht von H. Sie rief mich gestern an und berichtete mir, dass ihr Tumor um über die Hälfe geschrumpft ist. Medizinisch gibt es keine Behandlung und der Arzt war erstaunt und sagte ihr, nachdem sie ihm von Reiki erzählt hatte, sie solle das, was sie da tut, auf jeden Fall weiter machen!!!!
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30.06.2012
Detaillierter Bericht(Im Folgenden fasst die Fallbetreuerin Susanne Doelvers nochmals detailliert zusammen. Dieser Bericht enthält Details, die im Verlauf der Notfallhilfe nicht an alle Helfer weitergegeben wurden.)
Der Krankheitsverlauf von H. mit Unterstützung der Notfallkette.
H. ist über 70 Jahre alt und hat Krebs.
Sie wurde operiert, aber es konnte nicht alles entfernt werden, deshalb wurde eine Chemotherapie angesetzt um den Tumor zu verkleinern.
Wir haben sie derzeit mit 74 Reiki Sendern unterstützt.
H. hat Reiki II und behandelte sich täglich mindestens zwei bis drei Stunden selber mit Reiki.
Hier nun der Verlauf über die ganze Zeit der Chemotherapie:
Nach der ersten Chemo:
• Sie hat keine Schmerzen und kein Fieber, auch die oft beschriebene Übelkeit ist bislang ausgeblieben !!!,
• unmittelbar nach dem 1. Termin der Chemotherapie hat sie gesagt, dass sie deutlich spürt, dass „es“ in ihr „arbeitet“
• beim Bücken sticht der Tumor manchmal etwas, offensichtlich wird er dann wohl ein bisschen gequetscht
• H. hatte vor und nach der Operation abgenommen und inzwischen 1 1/2 kg zugenommen, sie kann zur Zeit wieder alles mit Appetit essen, was erlaubt ist (besser als vor Beginn der Chemo),
• in den letzten Tagen sind ihre Haare wie angekündigt büschelweise ausgefallen.
• sie kann wieder Auto fahren, das betrifft kleinere Strecken innerhalb von Bremen.
• nach der Anästhesie / OP am 16.03.2011 hatte H. ein Gefühl wie „alles hinter Watte wahrzunehmen“, inzwischen ist das Reaktionsvermögen wie zuvor gewohnt wieder da
• besonders toll ist auch, dass H. morgens mit dem Gefühl aufwacht: Es ist fast wie früher und dass sie mit Energie in den Tag und an die Aufgaben im Haushalt gehen kann. Sie ist zwar grundsätzlich schneller erschöpft als vor Beginn der Chemotherapie aber durch das Einlegen kleiner Pausen und eine entsprechende Einteilung der Arbeit hat sie den Haushalt wieder im Griff.Die zweite Chemo verlief ohne wesentliche Nebenwirkungen, bis auf den Haarverlust.
H. ist überzeugt davon, dass es ihr in der Pause zwischen den Chemos durch die vielen Reiki Sendungen so gut ging.
Sie geht ruhig und voller Zuversicht in die 3. Chemobehandlung am 24.05.2012.
Bei der 3. Chemo spürte H. deutlich, wie auch die Male davor, dass sie viel Reiki bekommt.
Die Krankenschwester überbrachte H. die neuen Tumorwerte, sie waren von 900 auf 600 gesunken. Dies war ein großer Schritt Richtung Heilung und ein Zeichen, dass die Chemo anschlägt.
Die Nebenwirkungen sind gering, ein wenig Taubheit in Fingern und Zehenspitzen und trockene Schleimhäute in Nase und Rachen. Das konnte sie gut ertragen, nach der positiven Nachricht.
Am 09.06. 2012 war H. zur Zwischenuntersuchung beim Onkologen.
Die Tumorwerte sind weiter auf 145 gesunken. Ein großer Erfolg!
Die Untersuchung beim Neurologen mit der Messung der Nervenleitgeschwindigkeit am 15.06.2011, also einen Tag vor der 4. Chemo, hatte eine bis dahin zum Glück nur geringe Schädigung der Nerven ergeben. Die Regeneration von Nervenzellen ist wohl nur schwer möglich. H. bekommt seitdem regelmäßig Vitaminspritzen. Da die Chemo gut angeschlagen hat (s. Tumorwerte) und die Tumorbekämpfung im Vordergrund steht, hat der Neurologe geraten, die Chemo mit den bisherigen Wirkstoffen fortzusetzen.
Die 4. Chemo hat H. sehr angestrengt. Trotz des guten Erfolges spürt sie deutlich mehr Kraftlosigkeit. Schon eine Stunde Laufen an frischer Luft strengt sie sehr an. Schlaflosigkeit (ein „altes Problem für sie“) tritt stärker auf. Auch Herpes ist wieder stark aufgetreten, so dass sie Tabletten einnehmen musste. Die Taubheit in Fingerspitzen und Fußsohle / Zehen war nach der 4. Chemo stärker geworden, ist in den Fingern wieder rückläufig, in den Füßen stärker geblieben. Augenbrauen und Wimpern sind ausgefallen.
An den ersten zwei Tagen nach der 5. Chemotherapie am 06.07.ging es H. relativ gut. Sie spürte deutlich, dass sie Reiki geschickt bekam. Sie ist sehr dankbar dafür!
Danach setzten Stimmungsschwankungen ein, leichter Schwindel, besonders am Morgen, Kraftlosigkeit, Ängste und erste Übelkeit, die mich bis auf die Kraftlosigkeit bis dahin als Nebenwirkungen nicht betroffen hatten. Die Übelkeit ist nach zwei Tagen wieder verschwunden, geblieben sind – besonders am Morgen – Kraftlosigkeit und leichter Schwindel. Diese Beschwerden konnte sie durch viel Bewegung lindern. Sie läuft täglich mindestens eine Stunde an frischer Luft neben der ganz normalen Bewegung bei meiner Hausarbeit. Das bewirkt auch eine leichte Linderung beim Taubwerden der Füße. Herpes trat nach der letzten Therapie nur in sehr schwacher Form auf. Das noch vorhandene Medikament wirkte – sofort genommen – sehr schnell. Das Autofahren war ihr diesmal erst nach fünf Tagen wieder möglich.
Ab dem 18.07. ging es H. wieder sehr gut. Sie lief bis zu zwei Stunden täglich an frischer Luft.
H. hat sich selbst sehr intensiv mit Reiki behandelt. Oft begann ihr Tag schon um 5.00 Uhr morgens mit mindestens einer Stunde Reiki, in der Mittagspause folgt eine weitere Behandlung und jeden Abend, gezielt für die gute Verträglichkeit der Chemo, eine Affirmations-Behandlung, zudem einmal wöchentlich ein Chakren – Reiki.
Sie ging mit viel Hoffnung auf einen guten Erfolg in die letzte Chemotherapie, die am 28.07.2011 stattfand. Am Donnerstag, dem 04.08.2011 folgte ein Gespräch mit der Onkologin, in dem es um die Auswertung / Untersuchung nach dem 6maligen Chemozyklus ging. Die Tumorwerte sind auf „O“ gesunken.
Die nächste Untersuchung folgte nach drei Monaten im November 2011.
H. ist in der Zeit in den Urlaub ins Weserbergland gefahren. Nach ein paar Tagen Training konnte sie nach einer Woche täglich bis zu 5 Stunden wandern. Die gute Verpflegung ließ sie ihr normales Gewicht wieder erreichen.
Bei der Untersuchung gab es keine negativen Veränderungen, so dass es keine weitere Chemo und auch keine Operation nötig war. Ich darf wieder aufatmen!
Diese Nachricht war für H. das schönste Weihnachtsgeschenk. Sie sagte: Reiki und die Notfallkette von RIO hat einen entscheidenden Anteil an diesem Ergebnis.
H. behandelt sich täglich weiterhin mit Reiki .
Im Februar gab es dann die Nachricht, dass der Tumor um die Hälfte geschrumpft ist.
Bis jetzt im Juni 2012 ist keine weitere Chemo erforderlich gewesen.
H. ist sehr glücklich und dankbar für die große Unterstützung die sie erfahren durfte. -
23.12.2017
5 schöne JahreH. ist in 2016 verstorben. Der Krebs kam nochmal kurz und heftig zurück. So hat sie noch 5 schöne Jahre gelebt!