Brustkrebs – keine Weiterbehandlung wegen Lungenentzündung

Zeitraum: 21.12.2015 - 02.01.2016
Protokolleinträge: 2
Bereich(e): Chemotherapie, Krebs, Lunge, Schmerzen, Schwäche

E. L. meldet:

R. G. hatte vor 5 Jahren Brustkrebs, der jetzt neu wieder ausgebrochen ist. Wegen Lungenentzündung ist R. zu schwach für die Chemotherapie, sie kann nicht gehen und ihr Zustand ist besorgniserregend. R. hat aber einen starken Willen und wünscht sich Hilfe.

Protokoll

  • 27.12.2015
    Überraschend besser

    Wir haben mit E. L. gesprochen, die uns telefonisch die Anfrage übergeben hat. Sie sagt: „R. geht es überraschend viel besser, in ihren Füßen fühlt sie etwas wie elektrische Impulse. Sie ist wieder fit genug, um die Chemotherapie fortzusetzen 🙂 .“

    E. und die Empfängerin überlegen, nachher vielleicht ins Stationärprogramm überzugehen. Zwischenzeitlich schicken wir weiter bis zum 4. Januar.

    Danke für Euren Einsatz.
    René

  • 02.01.2016
    .. zum höchsten Gut

    E. hat berichtet:
    Die Chemo hat ihr gar nicht gut getan. E., die selber Krankenschwester ist, versteht auch nicht, weshalb sie überhaupt gemacht wurde. Sie ist psychisch sehr weit unten, hat auch Schmerzen im Rücken und an den Füßen. Was eigentlich auch positiv gesehen werden kann, denn vor den Behandlungen hatte sie kein Gefühl mehr in den Füßen.

    R. möchte nicht in das Stationärprogramm aufgenommen werden. E. unterstützt sie weiterhin, so gut sie kann, geht regelmäßig direkt zu ihr ins Krankenhau; auf direkte Behandlung reagiert R. sehr positiv, und hat jetzt auch selber eine kleine Gruppe von Behandlern zusammengerufen.
    „Zum höchsten Gut“ kann beinhalten, dass Reiki „nur“ im Hintergrund geholfen hat. Der Punkt ist, dass wir geholfen haben, wo Not am Mann war und zwischenzeitlich hat E. selber etwas aufbauen können. Das ist ganz im Sinne des Erfinders und wir haben so unseren Dienst getan.

    Ich danke allen, die geholfen haben.
    René