Meine Verbindung zu Reiki – eine 19 jährige Reiki Geschichte

1997 hat alles damit angefangen, dass meine Mutter an einem Reiki Seminar war und davon total enthusiastisch nach Hause kam. Sie war sogar so begeistert von den ersten Erfahrungen mit Reiki, dass sie meine Schwester und mich an ein Kinderseminar anmeldete. Ich war 9 Jahre alt.

Als Kind…

…verstand ich noch nicht so viel davon, was auf mich zukommen würde. Für uns Kinder war es jedoch optimal, dass Mischa das Seminar bei uns zu Hause geben konnte und wir eine kleine Gruppe in einer vertrauen Umgebung waren. Ich kann mich nur noch an einzelne Situationen erinnern, aber ich wusste es war etwas „Gutes“.

Wie es genau funktionierte verstand ich nicht, aber ich machte meine eigenen Erfahrungen mit Reiki. Immer wenn es kleine Verletzungen gab wie aufgeschürfte Wunden oder Schnitte vom Spielen und Basteln merkte ich, dass die Hand auf der Wunde ein starkes Pulsieren verursachte und die Heilung besser voranschritt. Wenn ich krank war, machte ich auch immer schön die Ganzkörperbehandlung. Ich muss gestehen, ich wendete Reiki nur an, wenn es mir nicht so gut ging – klar wieso sollte man auch sonst etwas für die Gesundheit tun.

Ernst des Lebens

Mit den Jahren und der Entwicklung zu einer jungen Dame kam ich selbst auch in den Berufsalltag als kaufmännische Angestellte. Meine Freizeit wurde immer knapper und die Tage immer hektischer. So widmete ich Reiki relativ wenig Beachtung. Eines blieb mir aber immer! Sobald ich mal auf dem Sofa sass oder eine Ruheposition eingenommen hatte, waren meine Hände auf dem Bauch. Ich wusste es tut mir einfach gut, die Wärme zu spüren. Natürlich muss ich auch hier gestehen, hätte ich keine Beschwerden mit der Verdauung, hätte ich dem vermutlich auch nicht so Beachtung geschenkt.

Wie die meistens von uns Menschen so ticken, hören wir ja oftmals eher spät auf unseren Körper wenn überhaupt. Ich hatte so manche Beschwerden, die aber immer im „Rahmen“ gelegen haben. Ich habe ein Mittelchen hier genommen, ein Tee da getrunken und bin dort noch schnell in die Bioresonanz gegangen – und das über Jahre. Es blieb einfach zu wenig Zeit während dem Arbeiten und den Weiterbildungen; und wenn ich mal Freizeit hatte, dann wollte ich diese geniessen und nicht mit der Gesundheit belasten. Aus diesem Grund war ich auch sehr froh, dass meine Mutter Jahre zuvor das Reiki II Seminar bei René besucht hatte. Sie arbeitete viel damit und machte positive Erfahrungen.

Ich verstand auch damals nicht wie es funktioniert, aber ich hatte immer die Haltung alles ausprobieren, was nützen könnte. Meine Mutter unterstützte mich daher immer sehr lieb in schwierigen Situationen wie mit den Heilungen meiner Blinddarm-OP, meiner Knie-OP oder bei wichtigen Prüfungen und Lernphasen. Es gab mir einen Halt, zu wissen, dass Sie mir mit Reiki zur Seite Stand. Sie meinte mehrmals, ich solle doch das Seminar auch besuchen. Ich wollte jedoch nichts von dem hören, weil ich einfach kein offenes Ohr für noch etwas, was ich tun könnte, hatte.

Zwischenziel erreicht

In diesem Jahr, war es dann so weit, dass ich mit 28 Jahren meine Weiterbildungslaufbahn von der kaufmännischen Angestellten zur staatlich anerkannten Expertin abgeschlossen habe. Ein schönes Gefühl zu wissen, man ist auf einem Level, wo man nicht noch mehr tun kann, man hat alles erreicht. Auch zu wissen, man hat sich in einer bestehenden Kaderposition noch eine weitere Türe für mögliche Jobaussichten gesichert. Aber auch auf der privaten Ebene war ich überglücklich, sagen zu können, es beginnt für mich ein neuer Lebensabschnitt mit mehr Freizeit – Zeit für mich und weniger Pflichten – mehr Flexibilität. Anfangs war ich total erlöst, dass ich die Prüfungen (in Reiki II- Begleitung meiner Mutter) erfolgreich hinter mich gebracht habe.

Rüdes Erwachen

Dann stellte ich jedoch fest, dass es mir mental nicht so gut ging. Ich hatte Mühe mit der neuen Situation, so ganz ohne Weiterbildungsziel. Nebst dem mentalen Tief kam es auch so weit, dass meine körperlichen Beschwerden heftiger wurden. Ich merkte, es war nun an der Zeit, auf meinen Körper zu hören. All die Jahre seit der Schulzeit habe ich immer zielstrebig auf etwas hingearbeitet – die erste Lehrstelle, der Abschluss der Ausbildung, verschiedene Weiterbildungen, die Entwicklung auf der Arbeit sowie auch die persönlich Entwicklung. Es war anstrengend. Ich fragte mich oft, wieso es so anstrengend ist, denn das Leben kann ja auch so schön sein. Ich habe mir immer wieder Goodies gegönnt mit tollen Ferien, erholsamen Wochenenden, Shopping oder schöne Freizeiteinheiten mit meinen Freunden und der Familie, aber es reichte offenbar nicht aus, meinen Körper und meine Seele zu regenerieren. Ich stellte fest, dass ich zu viel von mir verlangt habe und zu streng mit mir selbst war. Mein Körper und mein Geist haben immer abgeliefert und wenn mal nicht, dann gab es  Reiki, Bioresonanzeinheiten oder pflanzliche Mittel und Tees, die geholfen haben. Wie man so schön sagt, die Symptome wurden immer wieder etwas behandelt, aber die Ursache nur immer weggedrückt. Es blieb ja keine Zeit, etwas am Stress (psychisch und physisch) zu ändern. Man hat einfach funktioniert.

Neustart

Nun so in meinem neuen Lebensabschnitt angelangt, stelle ich fest, es war JETZT die Zeit, sich mit der Ursache auseinander zu setzen. Ich wusste, es sind teilweise Verhaltensmuster, die schwer abzulegen sind – mir war klar, ich brauchte  Unterstützung! Und so schenkte ich dem Programmzettel meiner Mutter mit den kommenden Reiki Seminaren Beachtung. Ich meldete mich bei Mischa und René zur Teilnahme am Reiki I Seminar,, zur Auffrischung meines Kinderseminars vor gut 19 Jahren mit der Absicht auf das Reiki II Seminar hinzuarbeiten. Es war eine tolle Begegnung mit Mischa, nach Kindeserinnerung, im Reiki I Seminar. Es war bewegend und hat mir die Augen geöffnet, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich konnte es kaum erwarten, bis das Reiki II Seminar stattfand. Es war abermals ein ganz wunderbares Erlebnis. Wir waren eine ganz kleine Gruppe und so blieb viel Zeit für Fragen. Wir konnten gemeinsam vertieft an gewissen Ursachen von Problematiken arbeiten, was sehr emotional war.

Nun seit gut 4 Wochen habe ich das Reiki II selbst. Ich bin immer noch begeistert. Es hilft mir, mit den Affirmationen an gewissen Themen zu arbeiten, die mich beschäftigen. Es gibt mir Zuversicht auf Veränderung und an den Kern (Ursache) meiner Beschwerden zu gelangen und dort zu arbeiten. Es ist klar, ich kann nicht von heute auf morgen eine 180 Grad Wendung erwarten. Da ich so lang nicht hingehört habe, was mein Körper mir sagen wollte, muss ich mich nun auch etwas gedulden. Gewisse Erfolgserlebnisse konnte ich aber bereits feststellen. Z.B. hat sich die Zusammenarbeit und Kommunikation mit diversen Personen verbessert. Und Witzigerweise, mit dem Aufbau des Vertrauens in alles und dass sich gewisse Dinge von selbst regeln, musste ich nun ein paarmal schmunzeln, als ich feststellte, dass sich Dinge tatsächlich in der letzten Zeit von selbst geregelt haben… Öfters als sonst! Ich bin daher dankbar, dass ich nun gewisse Situationen mit Reiki II im positiven Sinne unterstützen kann.

Blick in die Zukunft

Ich habe noch so vieles vor. Im nächsten Jahr geht es etwas auf Reisen und in näherer Zukunft steht vielleicht dann mal die Familienplanung bevor, wer weiss. So wie es kommt, kommt es gut – ich vertraue darauf.

Dies ist ein Gastbeitrag einer jungen Frau (V.F., 28) aus der Schweiz. 

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