René: Im Moment weiß ich nicht, wie der Vater (87) von D. A. heißt (liefere ich noch nach). Sie hat mir gestern eine so schlimme Geschichte erzählt, dass ich ihr sofort die Notfallkette angeboten habe: Letztes Jahr wurde er von seiner Gemahlin (seit 70 Jahren!) gerissen und in ein Heim gesteckt. So schlimme und illegale Machenschaften waren am Werk, dass es am 7. Februar zu einem Gerichtsfall kommt. Zuvor muss noch am 27. Januar mit Anwälten beim Friedensrichter vorgesprochen werden. Der Mann wurde körperlich und seelisch genötigt mit – wie es scheint – krimineller Absicht.
Er leidet unter Ängsten und körperlichem Schmerz, bedingt auch durch Ernährungsnotstand und erleidet Ausbrüche von Zorn und schreit.
Heute wurde er dank der Intervention seiner Tochter vorübergehend nach Hause entlassen, wo er nun bangt, in der Hoffnung, dass das Gesetz ihn dann schützt.
Protokoll
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29.01.2017
Ruhe und DankeschönLiebe Helfer,
die Tochter, D. A. hat mir (René) die Situation beschrieben und ich gebe Euch hier ein Feedback in meinen eigenen Worten.
Als erstes entschuldigt sich D. A., dass sie keinen Zwischenbericht geschickt hat. Die Situation war so hektisch, dass sie schlicht nicht dazu kam und ich denke, dass aus demselben Grund dies hier auch gleichzeitig ihr Abschluss-Feedback ist. Sie selbst ist ebenfalls in der Notfallkette als separater Fall.
Der Vater macht gute Fortschritte im Heilungsprozess von körperlichen Beschwerden und kann wieder gehen und Leute empfangen, was er sehr gerne tut. Dies tut ihm auch seelisch gut.
Die Tochter bedankt sich zutiefst für unser aller Hilfe und ich schließe mich dem an.
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03.02.2017
Danke und AbschlussD. A. berichtet, dass sie eine weitere stressige Woche so über die Runden gebracht hat, dass sie der Dokumentenflut Meister werden konnte. Sie kann dies kaum glauben.
Dem Vater geht es erstaunlich gut und er ist sehr ruhig.
Sie dankt ein weiteres Mal.
René